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Allergien ganzheitlich behandeln mit alternativer Medizin

Allergien sind vor allem ein Phänomen in Industrieländern. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, weshalb sie immer häufiger auftreten, Vermutungen gehen jedoch in die Richtung, dass wir inzwischen zu keimfrei leben und aufgrund mangelnder parasitärer Erkrankungen das Immunsystem gegen an sich unproblematische Umweltstoffe, auch Allergene genannt, eine Sensibilisierung erlangt hat. Nachdem die Behandlung mit den Verfahren der Schulmedizin (Antihistaminika, Cortison, Hyposensibilisierung) oftmals nicht die gewünschten Erfolge erzielt, wenden sich immer mehr Menschen alternativen Allergiebehandlungen zu.

Gute Resultate durch naturheilkundliche Behandlung sprechen eine deutliche Sprache

Während mittlerweile bis zu zwei Drittel der Bevölkerung Alternativmedizin und Naturheilkunde zur Behandlung bevorzugen würden, geben über 70 Prozent aller bereits Behandelten an, mithilfe alternativmedizinischer Konzepte einen ziemlich bis sehr guten Behandlungserfolg erzielt zu haben. Auch wenn Schulmediziner und Wissenschaftler dem immer wieder zu widersprechen versuchen, die Behandlungserfolge sprechen eine andere Sprache. Im Gegensatz zu vielen Vertretern der Schulmedizin befassen sich Heilpraktiker nicht nur mit dem Allergen, sondern versuchen die übersteigerte Immunreaktion des Körpers auf das Allergen zu normalisieren, um so den Leidensdruck der Patienten zu reduzieren. Daher ist für viele Heilpraktiker eine Kombination schulmedizinischer und alternativmedizinischer Therapien und Behandlungen eine Selbstverständlichkeit.

Die Allergie in der Alternativmedizin: das Immunsystem ins Gleichgewicht bringen

So wird der Allergietest zumeist mit herkömmlichen Blut-, Haut- und Provokationstests durchgeführt, um anschließend eine gezielte Behandlung zu ermöglichen. Im besonderen Fokus bei Allergien stehen beispielsweise eine Behandlung der Darmflora (Symbioselenkung), Konzepte aus der Homöopathie oder Eigenbluttherapien. Ähnlich sehen das wohl auch die Krankenkassen, schließlich sind einige alternative Therapien möglich, die von den Kassen übernommen werden. Das aber nur, wenn die Behandlung von einem Kassenarzt mit Zusatzbezeichnung Naturheilkunde oder Homöopathie durchgeführt wird. Die privaten Versicherungen zahlen selbstverständlich auch die Behandlung beim Heilpraktiker. Die meisten homöopathischen und alternativen Heilmethoden zielen darauf ab, das Immunsystem zu normalisieren und die Darmflora und die Darmschleimhaut-Barriere mit Bakterienstämmen zu stärken, die zum Beispiel im Darmtrakt symbiotisch mit uns lebend für einen gesunden Körper sorgen.

Den Menschen ganzheitlich in den Fokus der Behandlung stellen

Es geht also bei der alternativen Medizin vornehmlich darum, das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Diesem Ansatz versagt sich die Schulmedizin derzeit noch und versucht weiterhin die Symptome zu unterdrücken. Es darf zudem nicht vergessen werden, dass zur Alternativmedizin auch Ernährungstherapien, Entspannungstrainings, Akkupunktur oder Bioresonanzverfahren sowie Klimatherapien gehören. Des Weiteren besinnen sich die Menschen auf alte Hausmittel und Anwendungen, die ebenfalls dazu beitragen, das Immunsystem wieder richtig auf Vordermann zu bringen. Denn grade, wer unter einer Allergie leidet, hat damit verbunden auch oft erhebliche Einbußen der Lebensqualität hinzunehmen. Nachdem viele alternativmedizinische Therapien Erfolg bringen, wäre es sträflich, diese zu vernachlässigen.

Abbildung: Fotolia – Fotowerk

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Helena