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Altersflecken – welche schmerzlosen Verfahren zur Behandlung gibt es?

Früher oder später machen sich bei fast jedem Menschen Altersflecken bemerkbar. Es handelt sich um Pigmentstörungen, die in der Regel völlig harmlos sind, jedoch häufig als Schönheitsmakel empfunden werden. Wer die braunen Flecken gerne loswerden möchte, hat gleich mehrere Möglichkeiten zur Auswahl.

Altersflecken wegcremen

Bei leichten Pigmentflecken können frei verkäufliche Bleichcremes aus der Apotheke bereits Besserung bringen. Sie enthalten Wirkstoffe, die entweder die Bildung des Pigments Melanin hemmen oder zu einer Aufhellung der Flecken führen. Sie passen sich dann besser an die angrenzenden Hautbereiche an und sind nicht mehr so gut sichtbar. Bewährt haben sich zum Beispiel Produkte mit Kojisäure, Hydrochinon oder Brunnenkresse-Extrakt. Erfolge werden in der Regel erst nach mehreren Wochen sichtbar, weshalb Geduld und Konsequenz bei der Behandlung unerlässlich sind. Bei sehr dunklen Flecken kann der Hautarzt auch stärker konzentrierte Cremes verschreiben. Doch Vorsicht: Viele Menschen reagieren empfindlich auf die Wirkstoffe, die Haut rötet sich und juckt. Bleichende Mittel dürfen daher nur auf die Flecken selbst aufgetragen werden und keinesfalls auf benachbarte Hautareale. Alternativ können auch chemische Peelings die Flecken deutlich aufhellen. Die in ihnen enthaltenen Säuren führen dazu, dass die oberen Hautschichten abgelöst und anschließend neu gebildet werden.

Lasertherapie

Als besonders effektiv gilt die Lasertherapie. Sie sollte jedoch nur von einem erfahrenen Dermatologen durchgeführt werden, um Hautschäden zu verhindern. Mithilfe eines stark gebündelten Lichtstrahls werden die Pigmentablagerungen zerstört, was eine gewollte Entzündung der Haut zur Folge hat. Immunzellen transportieren die Bruchstücke des Melanins anschließend ab. Eine Laserbehandlung geht häufig mit leichten Schwellungen einher. Auch Schmerzen, die denen nach einem Sonnenbrand ähneln, sind nicht selten. Außerdem muss die Sonne nach der Lasertherapie unbedingt gemieden werden, da die Haut sonst während des Heilungsprozesses neues Melanin bildet. Häufig ist eine Sitzung ausreichend, in manchen Fällen muss die Prozedur jedoch nach einigen Wochen wiederholt werden.

Für makellos schöne Haut

Makellose Haut gilt als Zeichen für Attraktivität. Pigmentflecken werden daher von den Betroffenen oftmals als störend empfunden. Bleichcremes und chemische Peelings sind manchmal bereits ausreichend, um die Flecken zu entfernen. Genügt das nicht, kann der Dermatologe das verantwortliche Pigment Melanin mithilfe eines Lasers zerstören.

Bild von: mkrberlin – Fotolia

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Helena