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Babypflege: Das richtige Maß

Die Schwangerschaft ist zu Ende, die frischgebackenen Eltern sind überglücklich – doch die Zeit nach der Schwangerschaft ist auch kein Zuckerschlecken. Gerade für Eltern, die ihr erstes Kind zur Welt gebracht haben, stellen sich oft viele vertrackte Fragen zur Babypflege. Was ist nötig und was ist überflüssig, und wie viel Babypflege ist zuviel? Denn bei der Babypflege kommt es auch auf das richtige Maß an. Viele angehende Eltern belegen deswegen schon vor der Kund Säuglingspflegekurse oder fragen bei ihren eigenen Eltern nach, wie es eigentlich aussieht mit der Babypflege.

Tipps für die Babypflege

Eigentlich braucht sich niemand wirklich Sorgen zu machen: Die Babypflege ist keine übermäßig komplizierte Angelegenheit. Schon nach ein paar Tagen sitzen die Handgriffe und die Babypflege wird zur Routine. Damit sowohl die jungen Eltern als auch das neugeborene Baby entspannt bleiben können, gibt es hier ein paar Tipps in Sachen Babypflege.

Vor allem das Baden ist einer der wichtigsten Punkte der Babypflege. Für die allermeisten Babys ist das Bad der größte Spaß der Babypflege. Ausgelassen im Wasser herumplanschen zu dürfen ist ja schließlich auch etwas Tolles. Diese Art der Babypflege trägt deshalb auch wesentlich zur Entspannung des Kindes bei. In den ersten Monaten des Kinderlebens sollte das Bad in einer Babywanne oder im Waschbecken stattfinden – erst später wird dieser Teil der Babypflege in die große Wanne verlegt, und dann auch nur unter dauerhafter Aufsicht. Angenehm für das Kind ist bei der Babypflege eine Wassertemperatur zwischen 35 und 37 Grad. Das ist nicht zu kalt und nicht zu heiß und macht angenehm müde.

Weniger ist oft mehr

Auf Badezusätze und andere Spielereien der Babypflege können Neugeborene anfangs gut verzichten: Die zarte Kinderhaut würde dadurch nur unnötig gereizt. Ist die Haut des Kindes sehr trocken, reichen zur Babypflege ein wenig Mandelöl oder Milch. Einmal die Woche baden reicht für die meisten Kinder völlig aus – wenn das Baby allerdings ein großer Fan des Badens ist, lässt sich ein kurzes Bad zur Babypflege auch als Bestandteil des Gute-Nacht-Rituals einbinden. Nach dem Bad sollte das kleine Baby allerdings gut abgetrocknet werden. Vor allen Dingen im Nabel, in den Achselhöhlen und den Falten am Oberschenkel sammelt sich häufig Feuchtigkeit, deswegen gilt es, hier bei der Babypflege besonders gut aufzupassen.

Auch Cremes sind ein wichtiger Bestandteil der Babypflege. Auch hier gilt allerdings: Weniger ist unter Umständen mehr. Die Babyhaut ist zwar zart und weich und die Creme-Produkte der Babypflege zahlreich, doch die Haut des Kindes kann sich selbst regenerieren. Zu viele Creme sollte deshalb bei der Babypflege nicht zum Einsatz kommen, auch, wenn es der unüberschaubare Markt der Babypflege-Produkte gern so hätte. Im Windelbereich kann es manchmal zu wunden Stellen kommen, hier können zur Babypflege auch Ringelblumensalbe oder auf pflanzlichen Wirkstoffen beruhende Cremes benutzt werden. Wenn es in die Sonne geht, sieht es allerdings mit der Babypflege anders aus: Babysonnenmilch gehört dann zum absoluten Muss. Lichtschutzfaktor 30 tut den Job. Allerdings sollten die Babypflege-Produkte auch im Bereich der Sonnenmilch keine Konservierungs- und Duftstoffe enthalten, denn das könnte zu lästigen Hautreizungen führen.
Bild von: Surkov Vladimir – Fotolia

Helena