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Bewegung – Voraussetzung für gesunde Kinder!

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass viele Kinder kürzere Strecken freiwillig rennend zurücklegen? Kinder verfügen über einen natürlichen Bewegungsdrang – und das nicht ohne Grund! Bewegung ist nicht nur für den kindlichen Bewegungsapparat, sondern für die körperliche und geistige Entwicklung im Allgemeinen zwingend notwendig. Nur durch ausreichende und abwechslungsreiche Bewegung kann sich ein Kind optimal entwickeln.

Positive Auswirkungen auf den Körper

Bewegung fordert den Körper: Muskeln, Sehnen und Gelenke bilden sich nur dann optimal aus, wenn sie auch mit Belastung konfrontiert werden. Das heißt nicht, dass eine bestimmte Sportart ausgeübt werden muss. Möglichst jeden Tag sollte ein Kind jedoch seinem natürlichen Drang zu rennen, zu klettern und zu springen nachgeben können. Dadurch bilden sich eine gerade Haltung und ein belastbarer Bewegungsapparat heraus.
Doch nicht nur das, Bewegung ist elementar für das Training der Motorik. Kinder die sich kaum bewegen, haben Schwierigkeiten mit dem Gleichgewichtssinn und leiden unter Koordinationsschwierigkeiten, die sich auch auf den kognitiven Bereich auswirken. Bewegungsmangel kann daher indirekt auch zu schlechteren Leistungen in der Schule führen. Nicht zuletzt wird durch Bewegung das kindliche Immunsystem gestärkt: Kinder, die ein ausreichendes Bewegungsangebot nutzen, werden seltener krank und sind bekanntermaßen auch selten übergewichtig. Einen Ratgeber kaufen lohnt sich, wenn Sie mehr über diese Zusammenhänge erfahren wollen.

Auch die Psyche leidet an Bewegungsmangel

Nicht nur für den Körper, auch für die geistige Entwicklung spielt Bewegung eine große Rolle. Durch körperliche Betätigung werden Glückshormone ausgeschüttet und andere wichtige Prozesse im kindlichen Gehirn angeregt. Kinder, die unter Bewegungsmangel leiden, haben häufiger Konzentrationsschwächen, sind weniger stressresistent und haben ein größeres Aggressionspotenzial. Zudem sind sie oftmals weniger selbstbewusst und trauen sich nichts zu. Kinder, die ihren eigenen Körper und seine Leistung kennen, sind deutlich unabhängiger und mutiger – nicht aber übermütig. Ganz im Gegenteil: Unfälle, die auf mangelnde Selbsteinschätzung und Fahrlässigkeit zurückzuführen sind, passieren Kindern, die sich wenig bewegen viel häufiger. Sie kennen einfach ihren Körper in bestimmten Situationen nicht. Wollen Sie mehr über die psychischen Auswirkungen lesen, bietet es sich an, einen Ratgeber zu kaufen.

Picture: Christian Schwier – Fotolia.com

Helena