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Eheberatung ist in der heutigen Zeit für die Beziehungen sehr nützlich

Am Anfang steht man glücklich vor dem Traualtar. Man ist seit Jahren glücklich verliebt ineinander und hat nun beschlossen, gemeinsam den Bund der Ehe einzugehen. Hier glauben viele an ein wunderabres, romantisches Happy End. Dabei ist das nur der Anfang von allem.

So ein Leben ist lang. Und ,,bis das der Tod euch scheidet“ bedeutet gemeinhin eine kleine, gefühlte Ewigkeit. Auch die größte Verliebtheit schlägt irgendwann in einen gemeinsamen Alltag um und der beinhaltet viele Herausforderungen, Tücken und verspricht zusätzlich Schwerstarbeit, ein Leben lang.
Auch die ,,beste“ Paar streitet sich irgendwann einmal. Auch die dickste, kuscheligste Nähe braucht mal Distanz, um sich zu nähren.

Vielen Menschen fehlt der lange Arm zum Durchhalten. Sie bekommen irgendwann das Gefühl, nicht mehr atmen zu können, ihre Freiheit verloren zu haben. Die Beziehung erstickt an schwerem Trott, an einem zähen Brei aus Frustrationen und Missgunsten. Manchmal schleichen sich Affären an, als zwischenzeitliche Adrenalin-Spritze bis der Spießrutenlauf irgendwann in der Scheidung mündet. Autsch.

Deshalb gibt es die mittlerweile recht erfolgreiche Eheberatung. Eheberater sind dazu da, die betreffenden Partner daran zu erinnern, was sie sich vor Jahren einmal versprochen haben. Als objektiver Betrachter der Beziehung filtern sie Missverständnisse und ignorierte Bedürfnisse der jeweiligen Menschen heraus und konfrontieren das Paar mit diesen.
Viele Paare empfinden es aber als Schande oder als Schmach, einen solchen Therapeuten aufzusuchen. Das hat was von psychischer Erkrankung und leider ist es noch heute so, dass Menschen sich in unserer Gesellschaft für mentale Ambivalenzen schämen müssen.

Deshalb propfen viele ehemals Liebende lieber den Deckel auf den überkochenden Topf, in der Hoffnung, dass der heiße Herd von selber ausgeht. Doch irgendwann fliegt ihnen eben genau dieser Deckel um die roten, schlackernden Ohren. Und dann sitzt man vor einem irreperablen Scherbenhaufen. Hätte man vorher die Augen aufgemacht, hätte man vielleicht den ,,Aus-Knopf“ gesehen. Oft unterliegen die Menschen dem Irrtum, dass es so ist, wie es ist – unveränderbar. Aber das ist es eben nicht. Man hat sich ja einmal geliebt, man war gemeinsam glücklich. Warum ist das heute nicht mehr so?

Menschen müssen an einander glauben. Wohlwollend muss man sein, nicht missgünstig. Achtung und Respekt entwickeln, für das Leben des anderen und seinen Bedürfnissen zuhören. Ein Eheberater kann eben mehr, als nur periphere Halbwahrheiten ausspucken, so, wie ich das gerade tue. Er kann auf die ,,Patienten“ eingehen, kann ihnen zuhören und ihnen sogar Lösungen anbieten. Er kann zwei Menschen helfen, wieder zueinander zu finden – und das ist ein großes Geschenk. Sich scheiden zu lassen, ist der vermeintlich einfachere Weg. Aber ganz oft eben nicht der Richtige. Denn man hat sich damals nunmal etwas wichtiges versprochen – und Versprechen hält man. Auf dieser Webseite könnt ihr das übrigens online einfach mal ,,ausprobieren“.

Helena