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Flitterwochen in der Karibik – Saba

Wenn es euch nicht dorthin zieht wo der Bär tobt, sondern wenn ihr für eure Hochzeitsreise etwas vom Massentourismus abgeschnittenes sucht, dann kann ich euch nur Saba ans Herz legen. Ausgesprochen wird die Insel übrigens Say-ba und sie trägt den Beinamen „The Unspoiled Queen“. Und den Namen trägt sie zu Recht, diese Insel ist tatsächlich eine unberührte Königin.

Saba ist eine der wenigen karibischen Inseln, die ihr am Besten zwischen Juli und September besucht. Wenn ihr euch also entschlossen habt im Frühling oder Sommer zu heiraten, ist dieses Eiland genau das richtige für eure Flitterwochen. Angenehme 27°C werden euch bestimmt nicht frieren lassen, doch in der Nacht kühlt es hier ein wenig mehr ab, als auf den benachbarten Inseln.

Falls euch Treppen nicht zu sehr abschrecken, empfiehlt sich auf jeden Fall ein Ausflug auf den Mount Scenery. Den höchsten Punkt des Landes. Habt ihr die 1.064 Stufen erfolgreich erklommen werdet ihr mit einem Blick über den so genannten Cloud-Forest, zu Deutsch Wolken-Wald belohnt. Vielleicht müsst ihr einen kleinen Moment warten, wenn sich eine der Wolken gerade entschieden hat sich an den Gipfel zu setzen, doch der Ausblick lohnt sich auf jeden Fall!

Bezahlt wird auf Saba mit dem Naf (Netherlands Antillian Guilder). Und Holländisch ist hier eigentlich auch die Amtssprache, doch mit Englisch werdet ihr überhaupt keine Probleme haben. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es für die 1.424 Einwohner nicht und Mietautos stehen nicht an jeder Ecke. Wenn ihr also eins mieten möchtet, dann bucht besser im Voraus.

Da im Jahr nur rund 2.500 Besucher auf der Insel landen seid ihr ein wenig eingeschränkt in der Auswahl der Hotels, doch El Momo zum Beispiel verdient einen näheren Blick. Hier seid ihr mitten in der Natur, zwischen faszinierenden Pflanzen und Vögeln. Ihr solltet euch allerdings auch nicht die Welt unter Wasser vor Saba entgehen lassen. Denn unter Tauchern gelten die Korallenriffe von Saba als besonders sehenswert!

Helena