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Höhentraining für Industriekletterer

(NL/4615557901) Zehn Meter Höhe sind genug

Ein Reporter des Hamburger Abendblatts hat sich das Training in einem Gewerbegebiet der Hansestadt angeschaut. Geübt wird beispielsweise in zehn Metern Höhe – spannend genug – auf dem nachgebauten „Dach“ einer Windturbine, Maße: 4 x 10 m im Rechteck. Diese Fläche steht den Industriemonteuren praktisch zur Verfügung, wenn sie eine echte Windturbine besteigen, die oft 120 Meter hoch ist und auch bei wenig Wind um 100 Zentimeter nach rechts, links, vorn oder hinten schwanken kann. Hier wurde das Dach dieser Windturbine in Hamburgs Nordwesten (Fangdieckstraße) nachgebaut. Das Trainingszentrum hilft allen Kletterern, die in großen Höhen industrielle Arbeiten ausführen, die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen und Verhaltensweisen zu erlernen. Praktisch sind die Monteure auf Telekommunikations- und Strommasten, Fernsehtürmen, Hochhäusern, Kraftwerksdächern und eben auch Windturbinen beschäftigt. Die Zahl an Segmenten für Höhenarbeit wächst ständig. Die Karabiner, Gurtkonstruktionen und Seile von Capital Safety werden also dringend gebraucht, ihre Technik zu beherrschen ist aber ebenfalls unabdingbar.

Alltags- und Notfallhöhentraining in Leverkusen

Schulungszentren und Orte für die Ausbildung zum Industriekletterer gibt es in Deutschland einige, bspw. in Leverkusen. Einer der Trainer der Firma Ropemen aus Leverkusen ist Carsten Brandt, der selbst als Industriekletterer etliche Windkraftanlagen bestiegen hat und die Schwankungen und schwierigen Bedingungen auf der Spitze eines Windrades kennt. Er schildert die praktische Realität: Jede Anlage weist eine andere Konstruktion auf, zudem sind bestimmte Bauteile anders als durch Klettern einfach nicht zu erreichen. Daher sollen die Lehrgangsteilnehmer im Trainingszentrum lernen, sich exakt abgestimmt zu bewegen, das Equipment praktisch blind zu beherrschen und auch in Notfallsituationen zurechtzukommen. Wenn ein Kollege stürzt und sich verletzt, kann er nur von den anderen Kletterern gerettet werden, die sich dabei aber nicht in Gefahr bringen dürfen. All das wird in einem zweitägigen Kurs gelehrt. Dieser vermittelt auch Strategien für unvorhergesehene Situationen, etwa die Konfrontation mit unerwarteten Besuchern in luftiger Höhe: In manchen Gegenden der USA verirren sich Schlangen auf die Windräder, in Europa dürften es eher Vögel sein. Dann muss der Mensch seine Reflexe für solche Situationen unterdrücken – beispielsweise instinktiv einen Schritt zurückzutreten. Das wäre auf dem kleinen Dach eines Windrades oft prekär. Auch die Sicherung mit einem Seil ist daher immer vorgeschrieben und lässt sich nicht wegdenken. Einer der wichtigsten Trainingspunkte betrifft den Hang des Menschen zur Routine, denn mit dem Alltag schleichen sich Nachlässigkeiten ein. Auch dagegen hilft das Training in Leverkusen.

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Herr Christian Schwarz

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Helena