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„Sex and the City“ ist wohl der Hochzeitsfilm des Jahres 2008

Neujahr ist vorbei und man stromert verkatert, ernüchtert in ein neues Jahr voller Herausforderungen, Geschichten und Abenteuern. Aber bis es soweit ist, hat man meist noch ein paar Tage frei, die man vor kuscheligem Kaminprasseln mit den Liebsten verbringen kann. Und dazu dann ein schöner Film…

…ich empfehle euch gerne was dazu 😉 . Natürlich einen Hochzeitsfilm bzw. wohl den Hochzeitsfilm des Jahres 2008! Alle meine weiblichen Leser werden die abenteuerlustigen Mädels aus New York kennen. Carrie und co. machen in Sex and the City die Männerwelt unsicher und begeistern die Zuschauer mit Witz, ein bisschen Wahnsinn und sexistischen Weisheiten.
Auch die Liebe kommt dabei nicht zu kurz, logisch.

Letztes Jahr (also 2008) kam dann endlich der heiß ersehnte Kinofilm auch nach Deutschland. Und eigentlich passt es so gar nicht in die freie, unabhängige, emanzipierte Welt der coolen Schwestern, die die Stadt für sich erobert haben. Denn Carrie möchte in dieser Geschichte heiraten! Sesshaft werden, sich niederlassen, sich fest binden. Genau. Hilfe! Denkt wohl die überzeugte Singlefrau, die die Serie aufgrund des berühmten ,,geteilten Leides“ gemocht hat. Die sind ja auch Single und haben Spaß. Das kann ich auch!

Aber damit ist jetzt Schluss. Mr. Big soll über den ,,Rand malen“, wie es so schön metaphorisch in dem Film lautet. Und außerdem möchte Carrie einen begehbaren Kleiderschrank. So wirklich überzeugt hat mich persönlich der Film übrigens nicht – wenn gleich ich den Kern der Geschichte ganz gut gemacht finde. Weshalb Mr. Big einen Rückzieher macht – ich kann es ihm nicht verübeln. Das Niveau geht also etwas hinaus, als über die übliche seichte mentale Pfütze, auf der der Tiefsinn sonst so dahin schippert. Aber ich will ja nicht zuviel verraten – seht einfach mal selbst 😉 , wie Carrie den ganzen Hochzeitswahnsinn übersteht.

Für einen entspannten Abend ist der Film auf jeden Fall ein Gang zur Videothek allemal wert. Und wer danach immer noch heiraten möchte, kann sich hiermit inspiriert fühlen 😉 .

Helena