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Smartes Wohnen: So sehen die Küchen der Zukunft aus

Der Trend, verschiedene elektronische Geräte miteinander zu vernetzen, macht auch vor Küchen nicht Halt. Waren es erst kleine Start-ups, die mit Ideen aufwarteten, so stellen jetzt immer mehr Konzerne ihre Ideen vor. So könnten die Küchen von morgen aussehen.

Kaffee kochen per App

Smarte Kaffeemaschinen sind bereits auf dem Markt und sind über Apps auf dem Smartphone steuerbar. So lässt sich morgens der Kaffee brühen, ohne das Bett verlassen zu müssen. Praktisch für diejenigen, die direkt nach dem Weckerklingeln aus den Federn hüpfen: Der Start des Brühvorgangs kann auch schon am Abend vorher einprogrammiert werden. Der Kaffee ist dann fertig, wenn man aufsteht. Auch neue Waschmaschinenmodelle oder andere Geräte kann man per App steuern.

Backen ohne Temperaturschwankungen

Ein weiter Trend sind Kameras in den Geräten, die einem per Außenbildschirm mitteilen, was drinnen passiert. Das kann zu Beispiel beim Backofen sehr nützlich sein. Denn durch das ständige Öffnen und Schließen der Klappe, sinkt auch immer wieder die Temperatur. Das ist für das Brotbacken nicht unbedingt fatal, jedoch dann, wenn man zum Beispiel ein Soufflé zubereitet, bei dem es auf Minuten- und Temperaturgenauigkeit ankommt.

Auch smarte Kühlschränke gibt es bereits zu kaufen. Bis sie häufiger in den Küchen zu sehen sind, wird jedoch noch einige Zeit vergehen: Denn die Modelle kosten derzeit noch mehrere Tausend Euro. Ein Vergleich der besten Kühlschränke findet man unter http://haushaltsgeraetetest.de/. Die intelligenten Geräte verfügen ebenfalls über eine Kamera im Innern. Per Smartphone kann man sich mit ihr von unterwegs verbinden und so nachsehen, ob man tatsächlich keine Eier oder Milch mehr zu Hause hat. Über einen Außenbildschirm am Kühlschrank lassen sich zudem Einkaufslisten erstellen sowie Musik hören oder das Wetter checken.

Rezepte in Gruppen austauschen

Eine spezielle App ermöglicht es, nicht nur den Kühlschrank, sondern auch mehrere Smartphones damit zu vernetzen. Innerhalb der Familie oder Wohnungsgemeinschaft lassen sich so schnell und einfach Rezeptideen austauschen und Einkaufslisten ergänzen.

Doch es muss nicht immer der ganze Kühlschrank sein, den man sich neu anschafft. Denn in den USA sind bereits Gadgets auf den Markt, mit denen sich herkömmliche Modelle zu smarten Modellen aufrüsten lassen. Darunter auch eine Matte für den Boden des Kühlschranks, die einem auf das Smartphone meldet, wenn etwas ausläuft. Eine weitere Innovation sind kleine Knöpfe, die die Nutzer an Schränken und Geräten anbringen können. Sobald ein Produkt aufgebraucht ist, drückt man sie und setzt automatisch eine Bestellung im Onlineshop in Gang.

Bildquelle: Thinkstock, 462362469, iStock, jodiejohnson

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Helena