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Willkommen im Leben – So richten Sie das Babyzimmer ein

Endlich ist es so weit – das Baby ist da! Damit es sich so richtig wohlfühlt, braucht es eine freundliche und helle Umgebung, einen Raum, der Sicherheit und Geborgenheit ausstrahlt. Sein Zimmer sollte nicht nur kindgerecht und schön sein, sondern auch die Sinne anregen. Da aus dem Babyzimmer meistens später auch das Kinderzimmer wird, lohnt es sich, sogenannte Mitwachsmöbel anzuschaffen, an denen Eltern und Kinder viele Jahre Freude haben.

Alles für den Anfang: die Grundausstattung

Es reicht vollkommen aus, sich bei der Einrichtung des Babyzimmers zunächst einmal auf das Wesentliche zu konzentrieren: Zur Grundausstattung gehören ein

  • Babybett,
  • eine Wickelkommode und
  • genügend Schrankraum,

in dem Strampelanzüge und Wickelutensilien verstaut werden können.

Stühle, Kleiderschränke oder Spielregale sehen zwar hübsch aus – auf sie kann jedoch in den ersten Lebensmonaten erst einmal verzichtet werden.

Vor allem dem Babybett kommt eine wichtige Rolle zu: Nachdem das Baby in der Regel die ersten Wochen in einer Wiege oder dem Stubenwagen im elterlichen Schlafzimmer geschlafen hat, braucht es nach etwa sechs Monaten ein eigenes Bettchen. Sehr praktisch ist es, wenn dieses höhenverstellbar und mit abnehmbaren Gitterstäben ausgestattet ist – so kann ein Babybett mit nur wenigen Handgriffen zum Kinderbett werden.

Die Wickelkommode sollte eine abwaschbare und gepolsterte Wickelauflage haben und hoch genug sein, um Mama und Papa ein Wickeln des Babys mit geradem Rücken zu ermöglichen. Ein ausreichender Fallschutz sorgt dafür, dass das Baby nicht hinunterfallen kann.

Sicherheit hat Priorität

Ganz wichtig: Alle Möbelstücke in Babys Zimmer sollten abgerundete Ecken und Kanten haben, damit es sich nicht verletzen kann. Auf Nestchen, Himmel und Ähnliches sollte im Babybett nach Meinung von Kinderärzten zum Schutz vor dem „Plötzlichen Kindstod“ besser verzichtet werden –Behaglichkeit spendet dagegen eine kuschelige Babydecke. Die Babydecke zum Selbstdesignen gibt die individuelle Note.

Regale, Lampen und Bilderrahmen müssen zuverlässig befestigt werden – zudem sollte das Zimmer über ausreichend Platz verfügen, damit das Kind später darin krabbeln und laufen kann.

Wände und Decken sehen in fröhlichen Farben, mit bunten Tapeten oder kindgerechten Bordüren besonders schön aus – bei der Auswahl sollte man allerdings darauf achten, dass die jeweilige Farbe oder Tapete Babys Gesundheit nicht schaden. Wandbilder mit großen Motiven können die Aufmerksamkeit des Kindes wecken und gleichzeitig seine Sinne schulen.

Den Fußboden stattet man am besten mit einem weichen Teppich aus – dieser ist ein behaglicher Untergrund zum Spielen und Krabbeln, er schluckt Staub und Lärm und dämpft Geräusche. Der Teppich muss allerdings regelmäßig abgesaugt werden, um Staubunverträglichkeiten zu vermeiden.


Bildquelle: Thinkstock, 179531402, iStock, KatarzynaBialasiewicz

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Helena