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Ab ins Altersheim: So ändert sich dann das Leben von Senioren

Der Umzug ins Altenheim ist eine der größten Herausforderungen, die im hohen Alter auf Senioren zukommen kann. Viele Menschen haben Jahrzehnte in ihrer Wohnung oder ihrem Haus verbracht, und plötzlich soll eine radikale Veränderung erfolgen. Nichts wird mehr sein wie es war, doch nicht immer wird alles zwangsläufig schlechter.

Nie mehr einsam, dank des Altenheims

Trotz großer Familie sind viele Senioren einsam, vielleicht ist der Partner verstorben, oder es war nie ein Partner vorhanden. Die Folge sind Depressionen und Rückzug, ein Umstand, der im Altenheim von Grund auf geändert wird. In Einrichtungen wie zum Beispiel den Marseille Kliniken, an denen Carsten Maschmeyer beteiligt ist und die sich an stark pflegebedürftige Menschen richten, spielt Einsamkeit keine Rolle mehr. Hier wird gemeinsam gelebt, es gibt Gruppenaktivitäten, die je nach Gesundheitszustand durchgeführt werden, und bei Sorgen und Nöten sollte immer ein Pfleger ansprechbar sein. Doch der Umzug ins Altenheim bedeutet auch, dass sich der Senior den dortigen Regeln beugen muss. Eine große Veränderung für einen Menschen, der sein Leben lang auf eigenen Füßen gestanden hat. Das Alter nimmt auf solche Dinge aber keine Rücksicht, so kann auch aus einem lebhaften, selbstständigen Senior, durch eine Krankheit oder altersbedingt ein Pflegefall werden. Da die meisten älteren Menschen die Familie nicht belasten können oder wollen, sind viele Altersheime eine würdige Anlaufstelle, um den Lebensabend zu verbringen.

Selbstständigkeit behalten, trotz neuer Umgebung

Die Einrichtungen von Augustinum richten sich an Menschen, die zwar im Alltag schon Hilfe benötigen, ihr Leben aber dennoch selbstbestimmt leben können. Es gibt eigene Räumlichkeiten für die Senioren, die sie nach ihrem Geschmack einrichten und für die sie allein verantwortlich sind. Ein Umzug in eine Seniorenresidenz von Augustinum bedeutet somit nicht, dass alles aufgegeben wird, sondern lediglich, dass der Lebensort in eine geschützte Umgebung verlegt wird.
Noch etwas mehr Selbstständigkeit behalten Senioren, die in einer Wohnanlage von Rosenhof leben. Es ändert sich eigentlich nur die Umgebung, denn der Senior wird eine eigene Wohnung beziehen, aber dennoch stets einen kompetenten Ansprechpartner in seiner Nähe haben. Es kommt auf Gesundheitszustand und Wunsch an, ob eine Einrichtung der Marseille Kliniken oder eher ein Wohnkomplex wie von Rosenhof geeignet ist.

Keine Belastung für die Familie und dennoch selbstständig leben

Die Familie belasten, ein Albtraum für viele Senioren, sodass der Umzug ins Altenheim irgendwann unabänderlich scheint. Doch dies bedeutet nicht, dass der ältere Mensch bis zu seinem Tod in einer Unterkunft gelagert wird, der Umzug kann durchaus auch positive Dinge hervorrufen. Im Altenheim gibt es weniger Einsamkeit, denn hier beschäftigen sich die Senioren miteinander, und schnell werden neue Freundschaften geknüpft.

Img.: Erwin Wodicka – fotolia

Helena