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Bridge ist Trumpf: das beliebte Kartenspiel vieler Senioren

Bridge ist ein Kartenspiel, das vor allem von Senioren gerne gespielt wird, aber es findet auch immer mehr jüngere Anhänger. Bridge ist nicht nur ein Kartenspiel, es ist Denksport und trainiert das Konzentrationsvermögen. Auf der ganzen Welt wird Bridge von ungefähr 60 Millionen Menschen gespielt.

Bridge als Fitnesstraining für das Gehirn

Bridge wird mit vier Personen gespielt, von denen jeweils zwei als Paar zusammenspielen. Die Spieler eines jeden Paares sitzen sich gegenüber, umso besser miteinander kommunizieren zu können. In dem Spiel geht es darum, dass man möglichst viele Stiche macht. Gefragt sind logische Kombinationsfähigkeit und psychologisches Gespür, denn es muss versucht werden, die Strategie des Gegners zu erkennen um ihm möglichst wenige Stiche zu ermöglichen. Darum ist es auch so wichtig mit seinem Spielpartner gut zu kommunizieren. Aus diesem Grund bilden sich oft feste Paare, die viele Jahre miteinander spielen und dann auch zusammen an einem Bridgeturnier teilnehmen.

So wird Bridge gespielt

Bridge wird mit französischen Karten gespielt. Jeder der vier Spieler bekommt 13 der 52 Karten. Danach wird beim sogenannten Reizen festgelegt welches Paar wie viele Stiche zu machen hat, ob es einen Trumpf geben soll, und falls ja, welche der vier Farben Trumpf ist und welches Paar anfängt die Karten auszuspielen. Nach dem Reizen folgt das Spiel. Jetzt wird versucht die beim vorigen Reizen festgelegte Anzahl der Stiche zu erreichen. Das gegnerische Paar versucht das natürlich durch eine entsprechende Strategie zu verhindern. Erreicht das ausspielende Paar seine vorgegebene Stichzahl, hat es gewonnen. Wenn nicht, gewinnt das andere Paar. Die genauen Regeln und verschiedene Strategien können in der Fachliteratur von Terence Reese nach gelesen werden.

Bridge als olympische Disziplin

Bridge kann als eine geistig sehr anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung bezeichnet werden und ist damit bestens geeignet, sein Gehirn fit zu halten. Bei diesem Spiel entscheidet über Sieg und Niederlage nicht das Kartenglück, sondern ausschließlich das Können der vier Spieler.

Bild: Simone van den Berg, Fotolia

Helena