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Der Alptraum Kinderzimmer

Nicht selten werden Eltern sprichwörtlich vom Schlag getroffen wenn Sie die Zimmer Ihrer Kinder betreten. Dann fragt man sich, wer wohnt hier eigentlich? Ein Höhlenmensch oder doch ein zivilisiertes Mitglied aus der Familie. Es sieht aus als ob eine Bombe eingeschlagen hat.


Spielzeug, Wäsche, Bücher und das was man sonst noch so in Kinderzimmern findet, alles durcheinander gewürfelt auf dem Boden. Und wer räumt es auf? Die Kleinen haben da meistens wenig Lust zu. Aber das ist der Punkt. Diese Lust zum Aufräumen müssen Sie Ihren Kindern beibringen.

Helfen ja – selber aufräumen, nein

Bringen Sie Ihren Kindern gleich von Anfang bei, dass das Zimmer immer eine gewisse Grundordnung haben sollte, zumindest am Ende eines Tages. Abends oder auch mal zwischendurch sollte aufgeräumt werden. Ermutigen Sie Ihr Kind immer und immer wieder, auch wenn es manchmal nervig erscheint. Helfen Sie die richtige Ordnung zu finden, aber übernehmen Sie diese Aufgabe nicht komplett. Kinder merken sich so etwas sehr schnell und der Erziehungsprozess wird dadurch erheblich gestört.

Ein Lob tut immer gut

Nutzen Sie verschiedene Methoden um Ihr Kind zum aufräumen zu bewegen. Rituale wie zum Beispiel ein „Aufräumtag“ kann da Abhilfe schaffen. Einmal in der Woche sollte dann regelmäßig Ordnung gemacht werden. Vergessen Sie aber auch nicht ein Lob auszusprechen wenn dann alles aufgeräumt und sauber ist. Auch eine kleine Belohnung kann in Sachen „Ordnung im Kinderzimmer“ schon Wunder bewirken. Stellen Sie auch nicht zu hohe Ansprüche an die Kinder. Oft übersehen Sie Kleinigkeiten beim Aufräumen. Sie als Eltern sind da sicherlich gründlicher, aber im Endeffekt zählen hier schon der Wille und die Bereitschaft.

Helena