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Diese 3 Kinderbuchklassiker dürfen nicht fehlen

Das Bücherangebot für kleine und große Kinder kennt kaum Grenzen. Ständig kommen neue hinzu. Doch die folgenden drei Klassiker sind aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Bereits seit mehreren Jahrzehnten begeistern sie. Zeitlose Geschichten, die beim Großwerden helfen.

Die kleine Raupe Nimmersatt

Bereits seit 1969 erscheint dieser Kinderbuchklassiker für die Kleinen ab einem Jahr. Die kleine Raupe Nimmersatt von Eric Carle, die isst und isst und isst, bis sie sich verpuppt und ein wunderschöner Schmetterling wird. Die bunten Farben der Collagen faszinieren die kleinen Betrachter und die klare Sprache, die von der Raupe berichtet. Haptisch erfahrbar wird der Hunger der Raupe durch die Fresslöcher in Birne, Eiswaffel oder dem grünen Blatt. Die Aufzählungen, was die Raupe alles essen kann, machen den Kindern Spaß. Außerdem kann auf die einzelnen Köstlichkeiten gezeigt werden.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Ab einer Altersempfehlung von sechs Jahren ist Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer der beste Tipp. Michael Ende, von dem auch „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“ stammen, schrieb 1960 das Kinderbuch, das weltweit aufgelegt und in über 40 Sprachen übersetzt wurde. Die Geschichte von Jim und Lukas ist eine voller Abenteuer, toller Orte, Schurken und Wunderfiguren. Viel Fantasie spricht aus ihren Erlebnissen, die sich am Ende zum Guten wenden.

Es beginnt alles damit, dass der kleine Jim als Baby im Paket zufällig auf die Insel Lummerland geschickt wird, wo ihn die Krämerin Frau Waas aufzieht. Bei Lukas macht er eine Lehre zum Lokomotivführer und sie werden die besten Freunde. Als es auf der Insel für alle Bewohner zu eng wird, ziehen die beiden mit der zum Schiff umgebauten Lokomotive Emma los. Sie treffen viele wundersame, andersartige Menschen und hilfreiche Wesen, bevor sie die schwimmende Insel einfangen und mit ihr nach Lummerland zurückkehren können.

Pipi Langstrumpf

Kinder ab acht Jahren lernen sie gern kennen: Die freche und mutige Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf. Entstanden ist die Figur und die Trilogie von Astrid Lindgren bereits in den 1940er Jahren, ursprünglich für Lindgrens damals erkrankte Tochter, und ist in über 70 Sprachen übersetzt. Pippi lebt viele Sehnsüchte und Eigenschaften, die sich Kinder in ihrer Fantasie ausmalen. So wohnt die Neunjährige gemeinsam mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und dem Affen Herrn Nilsson ganz allein in der Villa Kunterbunt, wo sie nach Herzenslust sie selbst sein kann – ohne Regeln. Ihre Freunde sind die Nachbarskinder Thomas und Annika, die mit dem stärksten Mädchen der Welt allerhand erleben dürfen. Im zweiten (Pippi Langstrumpf geht an Bord) und dritten Band (Pippi in Taka-Tuka-Land) tritt Pippis Vater, der König einer Südseeinsel, auf.

Bildquelle: Thinkstock, 474694314, iStock, gpointstudio

Helena