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In Würde Abschied nehmen

Die meisten Menschen sehen es als ein Thema, was am besten nicht zur Sprache kommt. Wer denkt auch gern daran? Schließlich ist der Tod mit Trauen, Einsamkeit und keinen schönen Gefühlen verbunden. Weder Betroffene, noch Angehörige möchten jetzt schon daran denken, sich von einem lieben Menschen für immer verabschieden zu müssen oder ihn plötzlich zu verlieren. Dennoch sollte man vorher die wichtigsten Dinge geregelt haben, da dies auch den Hinterbliebenen einiges erleichtert.

Doch dann gibt es in einigen Fällen noch den Prozess des Sterbens. Die wenigstens Menschen von den rund 850000 Todesfällen jedes Jahr,  sterben einfach so. Woher kann man Hilfe bekommen, um in Würde von der Welt und der Familie Abscheid zu nehmen?

Wenn Menschen zum Beispiel ein Krebsleiden haben ist medizinische Hilfe natürlich besonders wichtig, um die Schmerzen etwas zu lindern. Dennoch brauch man auch seelische Zuwendung, von seinen Mitmenschen.

Dafür gibt es zum Beispiel einen Sterbebegleitung, die in mehreren Etappen abläuft. Zunächst einmal findet ein Aufklärungsgespräch zwischen Patient und behandelndem Arzt statt.Weiterhin können auch Freunde, Pflegekräfte, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer mitwirken. Natürlich ist es bedeutend angenehmer, wenn man in trauter Umgebung sein kann: die eigene Wohnung, dort ist nämlich alles vertraut, nicht nur die Menschen.

Weiterhin gibt es Hospize, die keine „normalen“ Krankenhäuser sind, sondern Einrichtung, die ganz auf die Betreuung im letzten Lebensabschnitt ausgerichtet sind.Außerdem sollte man darauf Acht geben, ob der Betroffene noch letzte Wünsche hat, die erfüllt werden könnten, damit er in Ruhe davon scheiden kann.

Wer aus eigener Kraft gar nicht weiter weiß, findet auch eine Menge Literatur zum Thema.

Helena