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Katie Holmes und Tom Cruise – Vorbildfunktion

Heiraten soll vor allen Dingen eines sein: prunkvoll, unvergesslich und luxuriös. Kein Wunder, dass dabei die großen Sternchen als Vorbild dienen.

Katie Holmes und Tom Cruise sind wohl eines der meist verfolgten Pärchen der Hollywoodszene. Das Katie-Kätzchen mit dem Schmuselächeln und das kantige Drahtgesicht von Tom – sie bereichern die Presse ungemein. Aber ihre Hochzeit hat ebenso bereichert, denn diese wurde großartig und schillernd in der Nähe der Vatikanstadt Rom verbracht.

Die Hochzeit wurde christlich gefeiert, Tom ist gläubig und die Gäste bekamen jeder ein großes Geschenk (mit Sonnenbrille, denn Tom liebt Sonnenbrille – je extravaganter, desto besser. Ich frage mich da eher, weshalb der Gute niemanden in die Augen schauen möchte?). Gäste wurden Presse, Promis und Sternchen eingeladen, Katie erschien in einem Mädchentraum aus weißem Tüll und Seide, während Tom ganz leger sein Ja-Wort hinter einer seiner coolen Sonnenbrille hauchte.

Die Welt hielt derweil den Atem an – besonders die Frauen schmelzen bei einem Tom dahin. Und wollen natürlich genauso heiraten: groß, extravagant, teuer und einzigartig. Man will ja auch was bieten können. Dekadenz ist in, nicht nur bei gut betuchten Pärchen. Das sieht man schon allein daran, dass viele Paare einen großen Kredit aufnehmen, um eine Hochzeit überhaupt finanzieren zu können. Da frage ich mich: Wie schön kann der Tag der schönsten aller Tage überhaupt werden, wenn danach ein Schuldenberg in tausender Höhe auf mich wartet?

Die Promis machen es vor, wir machen es nach? Scheinbar. Dass die Promis nur ein kleiner Teil einer großen illusionären Scheinwelt sind, die im Grunde gar nicht existiert, das machen sich viele nicht bewusst. Sie verwechseln diesen verschwenderischen Rausch mit der Realität, was schade ist, denn diese hat noch so viel mehr zu bieten 😉 .
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Helena