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Mit wenigen Tricks zum gelungenen Familienfoto

Um ein schönes Foto seiner Lieben und ein rechtes Zeitzeugnis machen zu können, sollten alle Beteiligten locker, fröhlich und hübsch rüberkommen. Weil die geballte Ladung verschieden temperamentvoller Familienangehöriger zuweilen einem Ameisenhaufen ähnelt, ist es die hohe Kunst des Fotografen, Struktur hinein zu bringen.

Die Queen auf dem Oktoberfest?

Bilder vom letzten Oktoberfest können die Familie gerne in spontanen Situationen zeigen. Gerade dann sind die Fotos später ein richtiger Spaß. Ein inszeniertes Bild mit minutenlangen Stellproben ist beispielsweise auf dem Jahrmarkt oder im Urlaub am Strand kaum angebracht.
Wenn es offizieller wird und das geplante Foto Aufnahme in das Familienalbum finden soll, kann man sich durchaus an Fotos der Queen, des Hochadels oder anderen Honoratioren orientieren. Denn die wissen genau, wie es geht.

Posen wie die High Society

Bilder im Fotoalbum zeigen die Angehörigen mit allen optischen Veränderungen über die Jahre hinweg. Wer gut getroffen werden will, unterstützt die Fotografin oder den Fotografen von sich aus mit aristokratischer Haltung und einer schönen Pose.

Doppelkinn, viel Zahnfleisch und Presslippen?

Nichts ist wichtiger als der Gesichtsausdruck. Demnach bewertet der spätere Betrachter den Gesamteindruck der jeweiligen Person. Mit Zahnlücken oder mit Zähnen wie der der Schauspieler Jürgen Vogel sollte man auf das Zähne zeigen verzichten. Der Mund bleibt zu! Es sei denn, der Fotograf soll seinen Zahnarzt empfehlen. So schmunzelt man vor sich hin, senkt den Kopf ganz leicht und blickt ruhig ein bisschen ironisch in die Kamera.
Typen wie Till Schweiger oder Moritz Bleibtreu haben da mehr Möglichkeiten. Ein breites Lächeln oder ein freches Grinsen harmonieren mit dem offensiven Blick in die Kamera, mit einem halb geöffneten Mund und mit einem listig-lustigen Blick in die Linse. Diese Mimik wirkt sofort sympathisch und passt perfekt auf jedes Familienfoto. Damen achten bitte auch auf den vorteilhaften Lichteinfall.
Wer kein Doppelkinn à la Angela Merkel will, hebt den Kopf an. Schmallippige sollte verhaltener lachen und Leute mit zu viel Zahnfleisch machen besser einen Schmollmund.

Contenance bewahren

Ganz kleine Kinder, Kranke und ältere Menschen sollten sich im Vordergrund des Bildes aufhalten. Es sind auch diejenigen, die sich setzen dürfen. Ansonsten stellen sich die einzelnen Familien in Gruppen zusammen, um dann für das Bild zusammenzurücken. Keiner versteckt sich, alle sind gelassen und strahlen um die Wette.
Am Ende bleibt dann nur noch die Frage nach der richtigen Präsentation. Ein Fotobuch ist dafür eine sehr gute Möglichkeit. Hier findet man dazu passende Angebote.

photo: Deklofenak – Fotolia

Helena