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Neue Studie: Sparen? Nein danke!

Die Zinskrise hinterlässt ihre Spuren. Seitdem Banken auf Tagesgeldkonten nur noch magere 0,5 Prozent Zinsen gewähren, geben ausgerechnet die Sparweltmeister aus Deutschland das Sparen zunehmend auf. Jeder dritte Deutsche ist laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) momentan nicht bereit, sein Geld langfristig anzulegen. Zusammen mit den acht Prozent an Haushalten, die über zu wenig Einkommen verfügen, um überhaupt Geld zurückzulegen, sind das knapp 40 Prozent der deutschen Bevölkerung, die aktuell zu den Nichtsparern zählen.

Sparen lohnt sich nicht

Der Grund für den mangelnden Sparwillen der Deutschen lässt sich eindeutig benennen. Die Bundesbürger haben den Eindruck, als würde sich das Sparen angesichts der Zinskrise nicht lohnen. Sie fürchten zudem, dass die Inflation Ihr zurückgelegtes Geld zusätzlich entwertet. Also investieren die Menschen lieber ihr Erspartes, bevor es an Wert verliert. Hoch im Kurs stehen bei den Verbrauchern Konsumgüter, die eher zum kurzfristigen Gebrauch gedacht sind. Immerhin zwölf Prozent der befragten Personen investieren ihr Geld in Sachwerte wie Immobilien – eine Geldanlage, die traditionell auch der langfristigen Altersvorsorge dient.

Paradox: Anleger scheuen gute Rendite

Paradox an der Situation ist, dass ein Großteil der Menschen, die noch aktiv sparen, ihre überschüssigen Einkünfte nach wie vor klassisch anlegen. Sie legen ihr Guthaben auf Tagesgeldkonten oder Sparbüchern an, die bekanntlich momentan kaum Zinsen abwerfen. Praktisch alle Sparer ignorieren die wenigen attraktiven Anlageformen, die noch verblieben sind und tatsächlich einen kontinuierlichen Vermögensaufbau leisten. Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat beispielsweise im Verlauf der letzten drei Jahre seinen Wert um 80 Prozent gesteigert. Wie viele Bundesbürger investieren ihr Geld in Aktien? Genau drei Prozent. Dabei predigt jeder Finanz- und Rentenexperte seit Jahren, dass Aktienanlagen eine der Grundsäulen der langfristigen Altersvorsorge sind.

Langfristig denken

Wenn Sie aktuell Ihr Geld lieber auf dem Sparbuch deponieren oder zu den Nichtsparern zählen, sollten Sie eine umfassende Finanzberatung in Erwägung ziehen – wie von Tecis zum Beispiel. Die schwarzen Schafe, die ihre Kunden mit einer aberwitzigen Rendite anlocken und bestehlen, haben die Branche zu Unrecht in ein schlechtes Licht gerückt. Eine seriöse Beratung zeigt Ihnen die Möglichkeiten auf, wie Sie Ihr Geld gewinnbringend in Aktien und Fonds investieren können, ohne dadurch unkalkulierbare Risiken einzugehen. Wenn Sie an einem langfristigen Vermögensaufbau interessiert sind, stellen Aktien angesichts der momentanen Lage an den Finanzmärkten eine der lukrativsten Optionen dar.

Foto-Credit: Anne Katrin Figge – Fotolia

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Helena