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Teamgeist als Erfolgsfaktor

Moderne Konzepte und Trainingsprogramme

(NL/3455004730) Wechselnde Projektteams aus verschiedenen Abteilungen und Unternehmen, Teilpensen, Telearbeit prägen den heutigen Arbeitsalltag. Flexible Arbeitszeiten und mobile Arbeitsplätze erschweren die Synchronisation gemeinsamer Aktivitäten. Folglich wird auch der persönliche Draht vermehrt durch asynchrone Medien wie eMail und Foren ersetzt. Die flexible Leistungsgemeinschaft auf Zeit hat weder Raum noch Zeit für Teamgeist.

Wie wichtig Teamgeist allerdings ist und was Teamgeist eigentlich bedeutet, ist vielen in seinem Ausmass gar nicht hinreichend bewusst. Menschen als soziale Wesen sind auf Zusammenarbeit angelegt.

Das wird bereits im Vorschulalter deutlich. Allison Master und Gregory Walton, Psychologen an der University of Washington bzw. Stanford, haben die Ausdauer und Leistung bei Legen von Puzzeln und Lernen neuer Wörter gemessen und gefunden, dass Kinder ca. 40 Prozent mehr Leistung zeigen, sobald sie sich als Teil einer (nicht unbedingt im Wettbewerb stehenden) Gruppe betrachten (Child Development, 84 (2013)). Die Forschung von Walton und anderen hat gezeigt, dass Entsprechendes auch für Erwachsene gilt.

Dieser Effekt tritt allein schon aufgrund des blossen Gefühls auf, Teil einer Gruppe zu sein. Doch jeder weiss, dass Arbeit in einem wirklichen Team viel mehr Spass macht, mehr motiviert und mehr Kreativität freisetzt als Arbeit allein… In funktionierenden Teams entwickelt die Erfolgsspirale Vertrauen, respektvolle Beziehungen, Arbeitsfreude und Teamgeist, zumal sich Teams, die Lösungen gemeinsam erarbeiten, intelligenter verhalten als Gruppen, bei denen – oft aus vermeintlichem Zeitmangel oder Unsicherheit – einzelne das Wort führen (Woolley et al., Science 330 (2010)).

Interessant sind nun Hinweise, dass Teamgeist weit mehr ist als bloss das geteilte, aber je individuelle Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Teamgeist scheint vielmehr eine objektive ’systemische‘ Eigenschaft (v.Stillfried, Walach, International Journal of Computing Anticipatory Systems 17 (2006)) des Teams selbst zu sein und daher ganz eigene ‚Wirkungen‘ enormer Reichweite zu besitzen.

Klar ist, dass Teamgeist nicht völlig voraussetzungslos ist. Teamgeist stellt sich in den Dienst von Unternehmenszielen nur dann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Das allein reicht in der modernen, von Dynamik geprägten Arbeitswelt allerdings selten aus. Verbindende Aktivitäten müssen daher aktiv gefördert werden.

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Herr Dipl. Ing (FH), MSC. Cornelia Hofmänner

Cornelia Hofmänner

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Helena