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Fünf Tipps: So halten Sie das Kinderzimmer kühl

Heiße Sommertemperaturen sind nicht für unsere ganz Kleinen: Sie schlafen schlecht und leiden auch sonst unter den Hitzegraden. Wir sagen Ihnen, was man dagegen tun kann.

Tipp 1: Gut belüften

Damit dem Kleinen nicht zu heiß wird, empfiehlt sich als eine Maßnahme das Lüften. Die beste Tageszeit dazu ist aufgrund der noch niedrigen Temperaturen morgens. Will man abends lüften, ist es am besten, dies so spät wie möglich zu tun. Tagsüber ist es von Vorteil, die Fenster so lange wie möglich nicht zu öffnen, damit die warme Luft draußen bleibt. Nachts kann man das Fenster kippen, damit genug frischer Sauerstoff ins Fenster gelangt.

Tipp 2: Kinderzimmer am Tage abdunkeln

Im Sommer ist es wichtig, sein Baby der Kleinkind nicht den offenen Sonnenstrahlen auszusetzen – weder in der Karre noch im Kinderzimmer. Der Schutz vor einem Sonnenstich spielt hier eine ebenso große Rolle wie die sich aufheizende Luft. Die Rollläden sollten daher heruntergelassen und die Gardinen zugezogen werden. Auch Plissees empfehlen sich, da sie im geschlossenen Zustand die Sonnenstrahlen ebenfalls nicht hineinlassen. Ein Plissee online bestellen kann man sie bei Plissee-Spezi oder einem anderen Fachhändler.

Tipp 3: Ein Bad vor dem Zubettgehen

Kinder lieben es, im Wasser zu planschen, wenn es heiß ist. Also die Kleine oder den Kleinen einfach vor der Zubettgehzeit einfach nochmal ins Planschbecken oder in die Wanne lassen, und es dann nur abzutrocknen. Die Restfeuchtigkeit auf der Haut hat einen angenehm kühlenden Effekt, der dann beim Einschlafen hilft.

Tipp 4: Wohnräume tauschen

Wenn das Kinderzimmer nicht der kühlste Raum im Haus oder in der Wohnung ist, kann man darüber nachdenken, innerhalb der eigenen Räumlichkeiten umzuziehen, damit das Kind den kühlsten Raum zur Verfügung hat. Prinzipiell eine gute Idee, wenn man bedenkt, dass kleine Kinder sich bei Hitze nicht so gut behelfen können wie ein Erwachsener, der sich beispielsweise selbst ein Wasser holen oder sich aufdecken kann.

Tipp 5: Feuchte Tücher vors Fenster

Wenn man feuchte Handtücher über die Gardinenstange hängt, kann man die Zugluft so kühlen. Beim Trocknen entziehen die Tücher der warmen Umgebungsluft Wärme. Wenn sie nicht direkt vor dem Fenster, sondern links oder rechts davon hingehängt werde, zum Beispiel auf einen Wäscheständer, dauert das Trocknen länger und der kühlende Effekt bleibt über einen größeren Zeitraum bestehen.


IMG: Thinkstock, iStock, KatarzynaBialasiewicz

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Helena