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Trend: Babyschwimmen inkl. Fotos

Kinder-Schwimmkurse sind für Kinder ab etwa vier Jahren gedacht. Es gibt jedoch auch vorher die Möglichkeit, mit dem Kind ins Wasser zu gehen. Das wachsende Angebot an Babyschwimm-Events spricht für sich. Immer häufiger sind dabei auch Unterwasserfotografen anwesend, die dabei helfen, die Momente im Becken wirklich unvergesslich zu machen.

Säuglinge im Wasser: eine gute Kombination

Entgegen einiger Gerüchte können Säuglinge nicht schwimmen. Allerdings verfügen sie in den ersten Monaten nach der Geburt über den sogenannten Tauchreflex. Sie können also die Luft anhalten. Da sie aus der Zeit in der Fruchtblase den Aufenthalt im Nassen gewohnt sind, fühlen sie sich auch im warmen Schwimmbecken ausgesprochen wohl und lassen die Augen unter der Wasseroberfläche auf. Sorgen sind dabei unbegründet: Bis zum Alter von ca. vier Monaten verschließt sich die Luftröhre beim Gesichtskontakt mit Wasser ganz automatisch. Die Gefahr, Wasser zu schlucken, besteht also nicht. Besser könnten die Voraussetzungen für gelungene Fotos nicht sein. Der Schwebezustand im Wasser gefällt praktisch allen Neugeborenen; da die Augen zugleich neugierig geöffnet sind, findet die Unterwasserkamera stets den richtigen Bezugspunkt. Wird nun noch bedacht, dass Baby-Augen genau wie der Kopf überproportional groß sind, verstehen sich einmalige Schnappschüsse mit tollen Motiven von selbst. Die Eltern – entweder alleine oder beide – sind natürlich auch mit von der Partie. Während einer Session können deswegen sowohl Einzel- als auch Familienfotos geschossen werden. Die besondere Umgebung gibt den Bildern einen speziellen Touch. Diese einmaligen Fotos können Sie dann z.B. auch gleich für die Geburtskarten verwenden – das ist nämlich mal etwas anderes als die typischen Krankenhaus-Bildchen. Geburtskarten, aber auch Ideen für Sprüche zur Geburt finden Sie z.B. bei der Kartenmacherei.

Die Kosten

Da Babyschwimmkurse keinen spezifischen medizinischen Nutzen haben, werden sie von der Krankenkasse nicht übernommen. Etwaige gesundheitliche Risiken bei kranken Kindern sollten vorher mit dem Kinderarzt abgesprochen werden. Glücklicherweise sind die Preise aber so moderat, dass das zu verkraften ist. Die Kosten hängen vom Zahlungsturnus ab. Manche Kurse verlangen eine monatliche Gebühr, dafür geht es dann einmal pro Woche ins Wasser. Kostenpunkt: etwa ab 30 Euro pro Monat, in Großstädten jedoch meistens etwas teurer. Andere Kurse erstrecken sich über eine bestimmte Anzahl von Terminen und werden mit einer einmaligen Kursgebühr abgerechnet. 70 bis 80 Euro für 10 bis 12 Termine gelten dabei als Durchschnittswerte. Fotografen sind dort allerdings nicht inbegriffen. Längst nicht jeder Kurs arbeitet überhaupt mit Fotografen zusammen, und falls doch, können die Fotos im Anschluss separat beim Fotografen bestellt werden. 8 bis 10 Euro für einen normalen Abzug sind dabei realistisch. Angesichts dieser einmaligen Erlebnisse, die nur während der ersten Lebensmonate möglich sind, scheinen diese Preise kaum der Rede wert zu sein. Nähere Informationen finden sich häufig auf den Webseiten städtischer Krankenhäuser, da diese das Babyschwimmen meistens organisieren.

Bild: fotorena.de – Fotolia.com

Helena